Orthopädie & Unfallchirurgie

 

Ich biete Ihnen in ruhiger Atmosphäre ein großes Spektrum der konservativen Orthopädie. Die Kombination von schulmedizinischen und alternativen Heilmethoden, wie Akupunktur, Manualtherapie/Osteopathie, der Einsatz von pflanzlichen Medikamenten bei Infiltrationen (Spritzen) und Kinesiotaping ermöglicht ein ganzheitliche Therapie.

Die Basis jeder Therapie beinhaltet eine sorgfältige Anamneseerhebung und klinische Untersuchung. Danach werden ggf. Zusatzuntersuchungen wie Sonographie, Röntgen, Knochendichtemessung, Schichtbildgebung mittels MRT und CT und notwendige Blutuntersuchungen eingeleitet. In manchen Fällen ist es notwendig Spezialisten aus anderen Fachbereichen hinzuzuziehen. Dies bezüglich besteht ein seit Jahren etabliertes Netzwerk aus ausgewählten und bewährten Spezialisten. Besteht die Notwendigkeit einer operativen Therapie werde ich Sie umfassend beraten und an die entsprechenden Fachkliniken weiterleiten.

Unfallchirurgisch/chirurgisch stehe ich Ihnen nach Erstversorgung im Krankenhaus zur Nachbehandlung von Knochenbrüchen, Zerrungen, Prellungen, chronischen Wunden und postoperativer Betreuung zur Verfügung.

Infiltration/Infusion

Infiltrationen

Bei einer Infiltration wird eine Kombination aus Entzündungshemmer mit einem Betäubungsmttel an den Hauptschmerzpunkt gespritzt. Hierdurch werden Schmerzen gelindert, die Muskulatur kann sich wieder entspannen. Als pflanzliche Alternative zur klassischen Cortisonspritze ist Traumeel eine gute Wahl um chronische Sehnenentzündungen, Schmerzen in der Muskulatur sowie Schleimbeutelentzündungen infiltrativ (Spritzenkur) zu behandeln.

Infusionsbehandlungen

Infusionsbehandlungen haben in der Schmerztherapie einen hohen Stellenwert. Sie ermöglichen dem Patienten Schmerzfreiheit und damit innere Stabilität, sowie eine verbesserte Beweglichkeit und Gangsicherheit beim Laufen. Insbesondere bei akuten Rückenschmerzen, Zerrungen und Bandscheibenverletzungen ist es sinnvoll ein muskelentspannendes Mittel (Ortoton®) als Infusion zu verabreichen. Der muskelentspannende Wirkstoff (Methocarbamol) lindert den krampfartigen Schmerz der durch den Reizzustand der Muskelfasern hervorgerufen wird. So können alle Bereiche des Körpers angesprochen werden, zum Beispiel Stauungen zerstreut  und Mangelzustände behoben werden.

Eine Sitzung dauert in der Regel 25-30 Minuten. Viele Patienten verspüren danach eine deutliche.

Entspannung. Beschwerden und Schmerzen lassen oft schon nach den ersten Behandlungen nach.

Nicht angewendet werden sollte Ortoton® bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, einer Muskelschwäche (Myasthenia gravis), Epilepsieneigung, Schwangerschaft und Stillzeit und Nierenerkrankungen.

Sollten Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

Kinesio Tape

Kinesiotapes sind Pflaster mit hochelastischen Eigenschaften, die zur Stabilisation von Gelenken dienen, ohne diese zu immobilisieren. Sie werden unterstützend bei Zerrungen oder Muskelfaserrissen angebracht. Bei chronischen Rückenschmerzen wirken sie stützend und entspannend auf die Wirbelsäule. Auch das akut entzündete arthrotische Gelenk profitiert von den stützenden Eigenschaften und der Anregung der Mikrozirkulation, die einen Abtransport von Entzündungsmediatoren ermöglichen. Die Muskelfunktion und -spannung werden gebessert und somit die Gelenkfunktion positiv beeinflusst. Dies führt zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit. Kinesiotapes sind wasserbeständig und verbleiben beim Duschen und Baden auf der Haut. Sie halten bis zu sieben Tage bevor sie erneuert werden müssen.

Arthrosetherapie

Als Gelenkverschleiß (Arthrose) bezeichnet man die Abnutzung des Knorpels an den Gelenken. Die Abnutzung des Knorpels tritt mit zunehmenden Alter, aber auch bei vorgeschädigten Gelenken, durch Unfälle oder angeborende Fehlstellungen,  im jüngeren Alter auf. Es kommt zu einer Zerstörung der Pufferzone des Gelenks. Dies verursacht Schmerzen, Schwellungen und Bewegungeinschränkungen an den betroffenen Gelenken. Durch Schonung des Gelenks wird die Durchblutung und damit die Ernährung des verbliebenen Knorpels gestört.

Insbesondere in den Anfangsstadien der Arthrose sind Hyaluronsäureinjektionen ins Gelenk sehr hilfreich den geschädigten Knorpel zu ernähren. Beschwerden werden dadurch nachweislich gelindert. Bei fortgeschrittener Arthrose kommen operative Verfahren, wie z.B. der künstliche Ersatz eines Gelenks zum Einsatz. Arthrose kann praktisch an allen Gelenken auftreten.